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Kommentare

Gesa
Vor 3 Jahr

Ein sehr ausführlicher Bericht zum Thema Psychologische Beratung. Vielen Dank!

Birgit Liersch
Vor 3 Jahr

Das War sehr intressant beschrieben 🐷danke

Martina
Vor 3 Jahr

Liebe Grüße
Bei der Verlosung bin ich gerne dabei - 🍀🍀🍀

Gesa
Vor 3 Jahr

Vielen Dank für deinen Blog. Die Abwechslung in den Themen finde ich besonders gelungen.
Mach bitte weiter so!



Auf zu neuen Wegen!

 

Dieses ist also nun meine neue Autorenseite auf der ich meine Bücher vorstellen werde.

 

Gerne dürfen Sie mir schreiben, gerne dürfen  Sie einen Gruß hinterlassen.

 

Herzlichst

Susanne Hottendorff 


 

Meine Schulzeit ist nun auch schon viele Jahre vergangen. Und was hat sich nicht in den Jahren alles geändert? Früher nahm ich 2 Groschen, für alle, die sich nicht daran erinnern, das sind 20 Pfennige, verließ die Wohnung und ging damit auf die Straße. Wenn ich Glück hatte, befand sich das Ziel meiner Begierde in der Nähe, wenn nicht, musste ich halt etwas weiter laufen. Was suchte ich? Eine Telefonzelle! Telefon zu Hause gab es damals nicht. Um nur bei dem einen Beispiel zu bleiben, heute benötigt kaum noch jemand eine öffentliche Telefonzelle. Wir haben ja Internet und Handys. Wir sind immer und fast überall erreichbar. Das ist praktisch, es ist bequem, es kann Leben retten und es kann auch nerven. Und Briefe müssen wir auch nicht mehr schreiben, nicht damit zur Post gehen und eine Briefmarke kaufen. Wir tauschen uns über alle möglichen Kanäle aus. Ein ganz wichtiges Medium dabei scheint Facebook zu sein. Fast jeder hat heute einen Account auf Facebook. Und da beginnt der Teil der Geschichte, der mir immer wieder Magenschmerzen bereitet. Ich spreche gar nicht über die vielen Fake-News! Nein, ich lese immer wieder Beiträge, die schwer zu verstehen sind. Ihnen fehlt die richtige Rechtschreibung.

"Herr da mit!“

Das soll, nachdem man den Text verstanden hat eigentlich heißen: her damit!

Nicht nur falsche Schreibweisen auch Abkürzungen werden verwendet.

Vllt kennen Sie das?

Vielleicht soll es bedeuten. Ich könnte Seiten damit füllen. Es werden endlose Texte verfasst, ohne Satzzeichen. Es gibt große und kleine Buchstaben, es ergibt Sinn sie auch zu nutzen!

Warum denken so viele Nutzer, dass es in einem solchen Portal keine Rolle spielt korrekt zu schreiben. Tippfehler passieren, mir auch. Das ist mit der Eile oft zu erklären. Dennoch bleibt mein Magengrummeln, wenn ich Texte lese, die aufgrund der falschen und fehlerhaften Schreibweise nicht lesbar sind. Ich schaue mir oft die Personen an, werfe einen Blick auf die Profile. In der Regel sind es keine Ausländer, bei denen ich es verstehen könnte. Es sind auch keine Jugendlichen, die sowieso ihre eigene Sprache nutzen. Es sind Männer und Frauen, die mitten im Leben stehen, die noch im letzten Jahrhundert, sogar im letzten Jahrtausend geboren sind. Menschen wie du und ich. Gelernt haben wir es in der Schule. Ein fehlender Punkt auf dem kleinen i war im Diktat ein halber Fehler. Ebenso ein fehlender Strich auf dem kleinen t.

Bitte liebe Facebook-Nutzer, bitte achtet doch etwas auf das, was ihr das schreibt! Es ist für alle Leserinnen und Leser so viel einfacher, zu verstehen, was ihr sagen möchtet! Es spart Zeit und es kommt zu keinen Missverständnissen! Die deutsche Sprache gibt uns so viele Möglichkeiten etwas auszudrücken, es kann so viel Spaß machen, mit den Worten zu spielen.

Versucht es doch einmal!

© Susanne Hottendorff 2021-02-26

 


 

Und dann noch ein Tipp, für alle die gerne HANDARBEITEN!

 

Ich habe lange gesucht, nun endlich gefunden.....

 

Die Adresse für tolle Wolle, viele Angebote.

Ich habe bereits viele Projekte mit der Wolle gearbeitet!

 

Hier der Link:



Heute haben wir den 5. Januar. Es folgt die letzte Nacht der Raunächte!

Es ist die Nacht der Heiligen Drei Könige. Jedoch auch die Nacht der Perchte und der Frau Holle!

Sie jagen in dieser Nacht durch die Lüfte. Sie strafen die Faulen und loben die Fleissigen.

Ohne ihren Segen wird NICHTS gelingen.

Darum bemüht man sich um sie.

Man bietet ihnen Speisen an. Im Garten, auf dem Balkon, auf dem freien Platz vor dem Haus, jeder wie er kann.

 

Es kann auch passieren, dass Tiere sprechen können in dieser Nacht! Achte auf dein Haustier!

 

Und um Mitternacht sollten wir alle Fenster und Türen kurz öffnen. So kann der Wind der Dreikönigsnacht durch alle Räume fliessen. Er nimmt alles Übel mit und läßt Gutes ins Haus!

 

Ich räuchere in diese Nacht noch enmal alle Räume aus. Das hilft, das Böse zu vertreiben!

 

Viele Erfolg und eine schöne letzte Raunacht!

 

Eure Susanne

 


Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern einen schönen Tag, eine ruhige Feier und alles, alles Gute für das neue Jahr!

 

Eure/Deine Susanne 

 

Sie haben nun verstanden, wie es geht.

 

In jeder Nacht bitte die Träume notieren und tagsüber alle Besonderheiten beachten und auch das Wetter notieren.

 

Jede Nacht und der dazugehörige Tag steht für einen Monat im kommenden Jahr.

 

Viel Spaß und Erfolg  in Ihren Raunächten!

 

Herzlichst Ihre/Deine

Susanne

 


Hier kommen die Infos für die nächsten beiden Raunächte!

 

2. Raunacht, vom 25. auf den 26. Dezember

 

Dieser Tag ist in den meisten Kulturen der Tag der Familie. Häufig geht das einher mit Unstimmigkeiten. Unsere Seele braucht mehr Platz an solchen Tagen. Und die Enge, die wir nicht gewohnt sind, bringt die Seele in Unruhe!

 

Denken Sie einfach mal nach:

+Was gibt mir Sicherheit?

+Worauf verlasse ich mich?

+Woher bekomme ich den Halt in meinem Leben?

+Wie sicher ist der Grund, auf dem mein Leben liegt?

+Was bracuhe ich für mehr Sicherheit in meinem Leben?

 

Der 26. Dezember ist dem heiligen Stefan gewidmet.

Er ist einer der ersten Märtyrer der Christen. Stefan ist auch der Schutzheilige der Pferde. Er kümmert sich um die Felder, die Ernte auf den Feldern und das Haus dazu. Man segnet Pferde in seinem Namen.

Der Stefanstag soll uns Hinweise für unseren Schutz in unserem Leben geben.

Denken Sie auch an den Februar dieses Jahres.

+Was ist im Februar passsiert?

+Was war gut? Was war schlecht?

+Was möchte ich behalten?

+Was soll sich ändern?

 

Und denken Sie an die Träume der Nacht. Sie gehören in unser Buch für den Monat Februar!

 

Gute Träume!

Liebe Grüße

Susanne

 

 


 

 

Ich wünsche allen Lesern ein frohes, gesundes und besinnliches Weihnachtsfest!

 

 


Mittwoch, 23.12.2020

 

Heute möchte ich Sie auf die Raunächte einstimmen.

Die erste Raunacht ist die Nacht vom 24. auf den 25.Dezember.

 

Jetzt sollten Sie das von mir vorgeschlagene Tagebuch bereitlegen.

Die Ereignisse der kommenden Tage und Nächte sind Hinweise auf das bevorstehende Jahr.

 

Die erste Raunacht bezieht sich auf den Januar.

 

+Überlegen Sie noch einmal, was war im Januar dieses Jahres?

+Welche guten Ereignisse und Ergebnisse möchten Sie auch im kommenden Jahr beibehalten?

+Und was haben wir aus Schwierigkeiten gelernt?

 

Es gibt viele Dinge, die man an diesen Orakeltagen machen kann.

Beispiel:

Stellen Sie sich in die Mitte eines Raumes und werfen Sie einen Schuh hinter sich.

Wenn die Spitze des Schuhs auf die Tür zeigt, wird im kommenden Jahr eine große Reise bevorstehen.

Oder, wenn Sie können, entzünden Sie im Garten ein offenes Feuer und bringen Sie sich in eine ganz besondere Stimmung. Dann können Sie Fragen an das Orakel stellen, die sich auf den Januar beziehen. Sie werden, wenn Sie aufmerksam und feinfülig sind, eine Antwort bekommen.

Und alle Träume der Nacht notieren Sie sich. Es sind Hinweise auf den Januar.

Und auch das Wetter an diesem Tag gibt Hinweise auf den Januar.

 

Alle Infos gehören in das Tagebuch.

Sie notieren:  1. Raunacht - Januar

 

Und nun wünsche ich Ihnen einen schönen Tag und sage: viele Grüße!

Ich melde mich wieder !

 

Ihre / Eure Susanne

 

 


Montag, 21.12.2020

 

Heute erleben wir also den Thomastag!

Ich hoffe, Sie hatten schöne Träume in der Nacht!

 

In der kommenden Nacht, so sagt die Legende, soll Luzifer aus dem Himmel gestoßen worden sein.  Es lärmt am Himmel.

Es gibt auch Überlieferungen, die sagen es sei die Nacht des Wotan.

Sie ist begleitet von heftigen Stürmen, die eine Art Jagd am Himmel versuchen.

Man nennt die Nacht auch die RUMPELNACHT!

 

Also, aupgepasst, es geht wild daher in der kommenden Nacht!

 

Gute Träume und einen erholsamen Schlaf!

 

Eure/Ihre Susanne

 


Sonntag, 20.12.2020

 

Die bevorstehende Nacht ist die Thomasnacht!

 

Am 21.12 findet die Wintersonnenwende statt. Der kürzeste Tag und die längste Nacht.

In dieser Nacht sollten Sie es ausprobieren.....

 

Legt man sich in dieser Nacht mit dem Kopf an das Fußende des Bettes, kann man mit Glück in die Zukunft schauen.

Die Träume der Nacht  weisen auf die Zukunft hin!

 

Man hat früher auch einen Zettel in einen Knödel gelegt und dann gekocht. Auf den Zettel schreibt man Zahlen.

Der Zettel, der als erster an die Oberfläche kommt, zeigt die Glückszahl des kommenden Jahres an!

 

Gute Träume

Ihre /Deine Susanne


Freitag, 18.12.2020

 

Heute gibt es eine kleinen Weihnachtsgeschichte.

Natürlich etwas anders, da ich ja so gerne Krimis schreibe!

 

 

Weihnachten

 

Langsam wurde es wirklich Zeit. Nur noch wenige Tage bis das große Fest vor der Tür stehen würde. Weihnachten, das Fest der Liebe! Wie hatten wir die Festtage in den letzten Jahren verbracht? Schon Mitte November waren wir gemeinsam in die Stadt gefahren und hatten uns über die neuen Trends zur Baumdekoration informiert. Einkaufszettel wurden vorbereitet, fürs Essen, für die Weine, Kerzen und Servietten, aber auch noch fehlenden Geschenke wurden aufgelistet. Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude! Aber in diesem Jahr war es ganz anders. Helmut interessiert sich schon seit geraumer Zeit weder für den Haushalt, noch, wenn ich ganz ehrlich bin, für mich. So schlecht sehe ich doch nun wirklich nicht aus! Warum müssen sich Männer immer über ihre Affären definieren? Ist es denn wirklich so schwer, nur Einer treu zu bleiben? Warum klappt es bei mir? Ich schüttele meinen Kopf und schaue, wohin es mich geführt hat. Ich stehe vor der Truhe, in der sich das leckere Geflügel stapelt, hart gefroren und voller Erwartung in die Röhre des heißen Ofens zu gelangen. Da kommt mir die Idee!

Helmut und ich sind schon seit fast zwanzig Jahren verheiratet. Einen großen Freundeskreis gibt es nicht, aber einige, wenige, gute Freunde, mit denen wir viel Zeit verbringen. Ich will gar nicht alle erwähnen, nur die Bauers, Hans und Elke Bauer. Helmut und Hans kennen sich schon seit ihrer Schulzeit, sie haben sich nie aus den Augen verloren, obwohl sie sich heute eigentlich nicht mehr so sehr viel zu sagen haben. Hans ist einer der ganz hohen Tieren bei der Kripo. So wundert es auch nicht, dass Elke, seine Frau, fast zwanzig Jahre jünger ist und verdammt gut aussieht. Helmut hat ihr oft genug bewundernde Blicke zugeworfen, denen oft auch Komplimente folgten, die Hans noch stolzer werden ließen. Abwechslung verschaffte sich Helmut jedoch bei anderen Frauen. Elke hat es nie zugelassen, Helmut sei nicht ihr Typ, hat sie oft genug erklärt. Ich weiß eigentlich gar nicht, wo Helmut seine Opfer immer findet. Vielleicht auf dem Weg zur Arbeit? Oder im Büro? Helmut ist kaufmännischer Leiter in einer Firma, die Kleiderbügel herstellt. Ja, ich weiß, ein spannender Job! Den Mädchen ist es egal, Hauptsache Geld und Zeit. Ach ja, ein Auto. Mein Mann fährt einen BMW der Fünfer-Klasse, gehört dazu, wenn man Chef ist, sagt Helmut immer.

Ehrlich, ich weiß gar nicht, seit wann er mich betrügt. Ich weiß nur, es reicht! Ich habe es nicht verdient, von meinem Mann betrogen zu werden. Und Helmut, der ahnt nicht einmal, dass ich es weiß. Nie hat er auch nur den Versuch unternommen, ihr Parfüm mit seinem zu kaschieren. Letzten Monat, als ich ihn fragte, mit wem er denn in dem kleinen, romantischen Lokal zum Essen war, hat er nicht eine Sekunde überlegt, er hatte sofort eine Antwort parat: mein Kollege. Klar, habe ich ihm geantwortet, da würde ich auch mit meiner Kollegin einkehren, wenn ich eine hätte! Helmut hat nicht mal zugehört, was ich geantwortet habe. Er hat geantwortet: mach es doch!

 

Ich gehe weiter durch den Supermarkt. Immerhin, am Wochenende wollen wir gemeinsam mit Elke und Hans, wie in jedem Jahr, den Tag des Winteranfangs verbringen. So eine blöde Idee konnte auch nur Helmut haben. Wer nimmt schon den Tag des Winteranfangs als Anlass, sich mit seinen Freunden zu treffen? Es läuft dennoch jedes Jahr gleich ab. Ein schöner Spaziergang im Wald, Glühwein und zum Abschluss ein leckeres Essen. In diesem Jahr kommen die beiden zu uns, es geht immer umschichtig. Was koche ich bloß? Von einer inneren Macht geführt stehe ich wieder vor den Truhen mit den Gänsen und Putern. Das ist doch kein Zufall?

 

Die fünf Tüten landen im Kofferraum, dann geht es ab nach Hause. Helmut hat bald Feierabend, er mag es nicht, wenn ich dann nicht schon mit einer heißen Tasse Kaffee auf ihn warte. Gestern ist er über drei Stunden später gekommen, als sonst. Dafür mit Lippenstift am Hemd. Ich bin gespannt, ob er heute pünktlich kommt. Ob er wohl immer dieselbe Freundin hat? Wie nennt Hans das noch fachmännisch? H W G. Genau, H W G, häufig wechselnden Geschlechtsverkehr. Komisch, warum Hans das wohl gerade Helmut erzählt hat, damals auf dem Grillfest bei einer Kollegin, die aus dem Betrieb ausgeschieden ist?

Ich verstaue meine Einkäufe in der Gefriertruhe. Die Putenkeulen, zwei riesengroße, im unteren Korb, den tiefgefrorenen Rosenkohl im oberen Korb. Alles muss schließlich seine Ordnung haben, denke ich, während ich die Truhe verschließe. Ein Blick auf die Uhr auf dem Kamin sagt mir, auch heute kommt Helmut wieder viel zu spät. Gut, dass ich keinen Kaffee gekocht habe. Bäh! Nicht mit mir. Oh, das Telefon klingelt.

„Verena, stell dir vor, Elke ist fort! Sie ist mit einem Koffer und dem ganzen Geld einfach abgehauen!“

Hans ist total aufgeregt, während er mir in allen Einzelheiten erklärt, was er entdeckt hat. Elke hat alles liquidiert, die Wertpapiere, die Krüger Rand und sogar das alte Tafelsilber, es gehörte seiner Urgroßmutter!

„Verena, kannst du dir das vorstellen? Sie hat einen Brief auf meinen Sekretär gelegt. Ich soll nicht nach ihr suchen. Sie würde sowieso nicht wieder nach Hause kommen. Verena, was soll ich machen?“

Ich schlage Hans vor, erst einmal ruhig zu bleiben. Ich werde zu Hans fahren, ja, das mache ich. Hans ist froh, so ist er doch nicht in der Stunde des Schreckens alleine. Ich erkläre ihm, ich müsse noch auf Helmut warten, er sei auch schon seit zwei Stunden überfällig. Dann lege ich langsam den Hörer auf. Warum ich nun wieder vor der Truhe stehe, im Keller, in dem die dicken Putenkeulen liegen, weiß ich nicht wirklich. Dann höre ich ein Auto in die Garage fahren. Helmut? Ich schließe leise die Kühltruhe und öffne die Tür zum Nebenraum, in dem sich unsere Garage befindet. Helmut telefoniert. Er lacht und scherzt. Dann höre ich, wie er Zärtlichkeit gepaart mit Küssen durch den kleinen platinüberzogenen Apparat schickt. Ich koche vor Wut. Plötzlich dreht sich Helmut um und entdeckt mich, wie ich die Putenoberkeule in der Hand halte!

 

Schön, dass ich den kleinen Weihnachtsbaum als Kübelpflanze schon gekauft habe. Das Loch ist schnell vorbereitet, direkt vor dem großen und breiten Fenster des Wohnzimmers. Helmut hat hier seinen Schaukelstuhl stehen, den liebt er besonders. Vielleicht sollte ich das Loch doch noch etwas tiefer ausheben? Sicher ist sicher. Zum Glück hat es noch nicht gefroren in diesem Jahr. So, jetzt noch die Erde um den Ballen fest andrücken, fertig. Ich betrachte meine Arbeit und finde, die bunten Lichter der Außenkette werden sich hier besonders gut machen.

Ich gehe schnell noch unter die Dusche und ziehe mich um. Hans wird schon warten. Rotwein hat er mir versprochen. Keine zwanzig Minuten später treffe ich ein.

„Hans, stell dir vor! Helmut ist auch nicht nach Hause gekommen. Ob er mit Elke zusammen …?“

Wir diskutieren viele Stunden. Hans versucht immer wieder seine Elke per Handy anzurufen. Ohne Erfolg. Auch ich erreiche Helmut natürlich nicht, obwohl ich es mindestens zwanzig Mal versuche. Kurz vor zwei Uhr erkläre ich Hans, ich würde nun nach Hause fahren.

„Vielleicht ist Helmut schon lange nach Hause gekommen? Vielleicht liegt er schon im Bett? Hans, aber, wenn nicht, den Sonntag sollten wir auf alle Fälle zusammen verbringen! Ich habe doch schon die Putenkeulen gekauft!“

 

 

Ich wünsche allen einen schönen Einkauf!

Herzliche Grüße

 

Susanne

 

 


Donnerstag, 17.12.2020

 

Gestern war ein sehr spezieller Tag!

Ich habe nach etwa 10 Jahren wieder Kontakt zu einer Bekannten aus dem Internet. Wir haben uns eher zufällig wieder ausgetauscht.

Und damit begann es. Wann war das? Wieso ? Weshalb? Warum?

Jede Menge Fragen kreisten in meinem Kopf.  Gestern Abend kam dann eine kleine Antwort von ihr, an mehr kann auch sie sich nicht erinnern. Ich habe dann unsere "Tagebücher" vorgeholt.

Seit wir hier in Spanien leben wird alles Sonderbare, alles Einzigartige, alles Erwähneswerte notiert. Und ich begann zu suchen. Zuerst 2009. Es muss etwa in der Zeit gewesen sein.....

Und dann haben mein Mann und ich um ca. 21.30 h einen Espresso getrunken. Es war der zweite Cáfe Solo an diesem Abend. Wir trinken regelmäßig Espresso, auch schon mal spät am Abend.

Aber es war eben der Zweite und schon spät.

TV lief und meine Gedanken kreisten, während ich nebenbei auch noch gestrickt habe.

Um 1.30 h beschlossen wir ins Bett zu gehen. An Schlaf war nicht zu denken. Nach zwei Stunden wieder hoch und noch mal TV bis 4.30 h. Dann endlich kam die Müdigkeit.

 

Und heute Morgen? Nun ich bin hellwach, aber im Kopf ist Chaos. Und geklärt habe ich die Fragen auch nicht. Es sind einige Neue hinzugekommen. Werde heute noch 2008 und 2010 durchforsten!

 

Darum gibt es heute keine weiteren Meldungen von mir!

Genießt den Tag und trinkt nicht zu viel Espresso zu so später Stunde!

 

Herzliche Grüße

Susanne

 



Montag, 14.12.2020

 

Heute werde ich, wie bereits angekündigt, über die Weihnachtslotterie in Spanien berichten.

 

Bereits seit 1812 gibt es diese Lotterie in Spanien. Sie findet jedes Jahr am 22.Dezember statt.

Es ist die größte Lotterie, die auf der Erde gespielt wird.

 

Die Loteria de Navidad wird in Spanien kurz: EL GORDO genannt.

Das heißt übersetzt: DER DICKE!

Und das sagt auch schon Alles.  Im letzten Jahr wurden knapp 2,4 Millarden Euro ausgespielt.

 

Ein ganzes Los kostet 200 €.

Damit kann man dann den Dicken abräumen. Es werden aber auch Anteile verkauft, denn die wenigsten Spanier haben 200 € für die Lotterie.

Üblich ist hier also ein  "Décimo", ein Zehntellos. Das kostet dann also 20.- €

Der Verkauf für die Weihnachtslotterie beginnt in der Regel Mitte Juli.

 

Die Ziehung wird live im Radio und im TV übertragen. Überall hört man die besonderen Töne dieser Ziehung.

Am 22. Dezember werden die folgenden Gewinne gezogen (Stand 2019; die Gewinnsumme bezieht sich jeweils auf ein ganzes Los, mit einem Décimo gewinnt man also nur ein Zehntel dieser Summe):

 

Hier mal eine Übersicht der Ziehung des letzten Jahres:

 

  • 1 Erster Preis über 4.000.000 €,  El Gordo.
  • 1 Zweiter Preis über 1.250.000 €.
  • 1 Dritter Preis über 500.000 €.
  • 2 Vierte Preise über 200.000 €
  • 8 Fünfte Preise über 60.000 €
  • 1.794 Preise über je 1.000 €
  • Die kleinen Gewinne werden hier PEDREA genannt, das bedeutet Hagelschlag oder Steinschlag,  denn sie hageln während der Ziehung nur so!

Mit einem Décimo gewinnt man also nur 1/10 der Gewinnsumme.

 

Zusätzlich werden ausgespielt:

  • 2 Preise über 20.000 €  für die Losnummern direkt vor und nach dem Ersten Preis, das nennt man  aproximación
  • 2 Preise über 12.500 € für die Losnummern aproximación vom 1. Preis
  • 2 Preise über 9.600  €  für die Losnummern aproximación vom 2. Preis
  • 297 Preise über 1.000 Euro für die Losnummern, deren erste 3 Ziffern mit den ersten 3 Ziffern des Ersten, Zweiten oder Dritten Preises , genannt  centena
  • 198 Preise über 1.000 Euro für die Losnummern,  centena vom 4.Preis
  • 2.997 Preise über 1.000 Euro für die Losnummern, deren letzten beiden Ziffern mit den letzten beiden Ziffern des Ersten, Zweiten oder Dritten Preises übereinstimmen.
  • 9.999 Einsatzrückzahlung, genannt reintegros,  über 200 Euro für die Losnummern, deren letzte Ziffer mit der letzten Ziffer des Ersten Preises übereinstimmt.

Alle Preise pro Los sind fest. Wird also eine „unbeliebte“ Zahl gezogen, von der weniger Lose verkauft worden sind, muss das Lottounternehmen insgesamt auch weniger Gewinne ausschütten. Umgekehrt kommen mehr Gewinne zur Auszahlung, wenn eine häufig verkaufte Zahl gezogen wird.

Das ist schon eine Wissenschaft, wie die Gewinne verteilt werden.

 

Es gibt zwei Trommeln bei der Ziehung.  In der großen Trommel befinden sich Holzkugeln in derselben Anzahl, wie es Losnummern gibt. 

In einer zweiten kleineren Trommel befinden sich auch Holzkugeln, in derselben Anzahl wie es Preise gibt.

Die Kugeln sind alle mit einem Laser beschriftet, damit sie auch gleich schwer sind!

Im letzten Jahr wares es 100.000 Kugeln mit Losnummern!

 

Es werden immer gleichzeitig aus der großen und aus der kleinen Trommel Kugeln gezogen.

Schulkinder lesen dann abwechselnd Losnummer und Preis vor.

 

 

Man kann auch in Deutschland an der Lotterie teilnehemn. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten online Lose zu erwerben.

Dabei sollten Sie auf den Preis achten!!

Ein Décimo sollte nicht mehr als 20.- € kosten! 

Viel Erfolg und viel Glück!

 

Eure/Ihre Susanne

 


Sonntag, 13.12.2020

 

Zum Warten auf die Raunächte gehört auch der Lucientag.

Die heilige Lucia wird gefeiert weil sie keusch leben wollte. Sie wurde als Christin denunziert.

Lucia heißt übersetzt, DIE DEM LICHT VERBUNDEN IST

 

Früher fiel die Wintersonnenwende , also die längste Nacht und der kürzeste Tag, auf den 13.Dezember. Daher hat man diesen Tag beibehalten.

Besonders in Schweden wird dieses Tag mit zahlreichen Aktivitäten begangen.

Die Lucia bringt Gaben. Das älsteste Mädchen einer Familie tritt am heutigen Tag, gekleidet mit einem langen und weißen Gewand in Erscheinung. Auf dem Kopf trägt sie einen Kranz aus Preisselbeeren, in dessen Mitte eine Kerze gesteckt wird.

In anderen Gegenden werden Papierschiffchen mit Kerzen auf fliessende Gewässer gebracht. Oft auch mit Holzbrettchen darunter.

Man sagt, dessen Kerzeam längsten brennt, dessen Wunsch wird erfüllt.

 

In den Alpen allerdings hat die Lucia eine ganz andere Bedeutung.  Sie wird hier die hässliche Lucia genannt, die "schiache Luzie"!  Sie ist dämonisch.

Sie schwingt ein Schwert und trägt eine Schüssel, in der ihre eigenen beiden Augen liegen.

Sie jagt in der Dunkelheit die Kinder in den Straßen. Sie verstecken sich vor ihr oder laufen schnell weg. Luzie droht ihnen, ihre Bäuche aufzuschlitzen!

 

Wer, wie ich , an der Costa de la Luz lebt, denkt auch daran!

 

Einen schönen Tag und einen schönen 3. Advent!

Eure/Ihre Susanne

 


Samstag, 12.12.2020

 

Heute gibt es einen kleinen Ausflugstipp und Bericht über eine ganz bestimmte Pferderasse Andalusiens.

 

 

Yeguada de la Cartuja, Hierro del Bocado

– oder -

Das Glück der Erde

 

Sie haben das Vergnügen uns auf einem Ausflug in die Nähe der Stadt Jerez zu begleiten. Mit dem Namen „La Cartuja“ verbindet man zuerst einmal das ab 1477 erbaute Kartäuserkloster. Damit wollen wir uns aber heute nicht beschäftigen.

Etwas abseits des Klosters auf einem Hügel befindet sich das Gestüt der Kartäuser. Nur in einem einzigen Reiseführer habe ich einen Hinweis darauf gefunden. Es erscheint mir besonders deshalb so seltsam, da jeden Sonnabend eine offizielle Führung stattfindet. Die Pferde von Jerez sind weit über die Grenzen hinaus bekannt. Sie erscheinen uns wunderschön und elegant und gleichzeitig von einer einzigartigen Vornehmheit.

Die Mönche des Kartäuserklosters Santa Maria de la Defensión haben sich seit der Mitte des 15. Jh. um die Züchtung gekümmert. Arabische Hengste und einheimische Pferde wurden gekreuzt. So entstand eine Rasse, die widerstandsfähig und genügsam, aber auch vornehm und solide ist. Über die außerdem ausgezeichnete Dressurfähigkeit kann man sich bei einer Vorführung der „Caballos Cartuja“ überzeugen. Ob alleine, in der Gruppe oder gar mit einer Kutsche, die Pferde zeigen sich von einer lebensfrohen und amüsanten Seite. Man sieht ihnen an, dass sie Spaß bei ihrer Arbeit haben.

Der Besucher bekommt daneben viele Informationen über die alltäglichen Belange eines solchen Gestütes. Woran man zum Beispiel Hengste von Stuten unterscheiden kann. Sie lachen, ich kann es verstehen. Aber diesen Unterschied meine ich nicht. Im Gestüt kann man die Tiere an ihrer Mähne unterscheiden. Wir erfahren etwas über die Fütterung, die Haltung im Stall und auf der Koppel. Jetzt weiß ich, dass Fohlen immer dunkel auf die Welt kommen und erst später zum Beispiel weiß werden.

Diese Kartäuser – Rasse wird für das spanische Militär und den König gezüchtet. Eine sehr edle Rasse, die ich, ich gebe es zu, vor diesem Besuch noch nicht kannte!

 

Haben Sie Lust bekommen, ich verrate Ihnen, wie Sie das Gestüt finden.

 

Die Adresse:

Finca Fuente del Suero,

Crta. Medina – El Portal km. 6,5,

11480 Jerez de la Frontera – Cádiz, España Tel: 0034 – 956 16 28 09

 

Sie fahren auf der Autobahn A 4, die von Puerto Real nach Jerez führt. Sie verlassen die Autobahn an der Ausfahrt Nummer 5, der Ausfahrt Süd. Man kann rechter Hand ein Zementwerk erkennen, daran direkt vorbei fahren, kurz dahinter können Sie rechts die eher unscheinbare Einfahrt erkennen. Der Eintritt ist erschwinglich. Vorführungen gibt es nur am Sonnabend, Beginn 11.00 Uhr. Reservierungen sind erforderlich.

Viel Spaß und einen angenehmen Ausflug der etwas anderen Art.

 

Viel Spaß und einen schönen Tag.

Morgen gibt es Infos zum aktuellen Tag, dem Lucientag - der auch zur Vorbereitung auf die Raunächte gehört.

 

Herzliche Grüße

Eure/Ihre Susanne


Freitag, 11.12.2020

 

Heute werde ich ein Versprechen einlösen! Ich werde etwas über die Besonderheiten der Feiertage und Feste in Spanien berichten.

 

 

Obwohl ich nun schon mehrere Jahre hier in Andalusien lebe, an die Vorfreude der freien Tage, ob um Weihnachten oder Ostern, die ein paar zusätzliche freie Tage in den Arbeitsalltag brachten, kann ich mich noch sehr gut erinnern.

Genau genommen sind hier alle Tage gleich, da wir ja keinen üblichen Beruf ausüben und nicht, wie früher in Deutschland, morgens zur Arbeit gehen. Bitte glauben Sie mir, dennoch sind nicht alle Tage gleich. Oft hat es uns schon kalt erwischt, als wir am späten Vormittag nach Chiclana zum Einkaufen fahren wollten. Alles dicht! Wieder einer dieser Feiertage, hört man uns dann sagen. Unterschiede im Norden und Süden, kennen sie auch. In Bayern gibt es bekanntlich nicht nur andere sondern auch mehr freie Tage als in Schleswig Holstein. Aber hier? Ich werde ihnen davon berichten!

Im Januar ist der Feiertag des Jahres! Epifania del Señor. Wir sagen hier aber alle: Reyes! Die Geschenke brachte damals nicht der Weihnachtsmann, sondern die drei heiligen Könige überreichten sie dem Jesuskind. Deshalb gibt es in Spanien auch erst am 6. Januar Geschenke. Kaufhäuser bieten ab Anfang Dezember vermehrt Spielwaren an. Dort wo gerade noch Chlor und PH für den Pool angeboten wurden, stapeln sich nun bis zum 6. Januar bunte Kartons und Stofftiere, Spielsammlungen, Puzzle und jede Menge Elektronik schon für die Kleinsten!

Kaum erholt von den Festtagen geht es gleich im Februar munter weiter. Zehn Tage lang circa vom 3. bis zum 13. Februar findet der Karneval in Chiclana statt. Ganz besonders und bekannt ist der Karneval in Cádiz.

Auftritte der verschiedenen Gruppen und Umzüge, nicht nur für die Kinder, prägen die Stadt.

Der März beheimatet die nächsten großen Feiertage. Jueves Santo und Viernes Santo. Die Karwoche, um den 20. bis zum 27. März sagen wir im Norden Deutschlands. In der ganzen Woche finden hier die Prozessionen der Semana Santa statt. Jeden Tag, nur nicht am Sonnabend nach dem Karfreitag. Ostern wird hier nicht gefeiert, es gibt keine versteckten Eier und schon gar keine Schokohasen! Der Montag danach wird wieder gearbeitet. Tag der Arbeit: 1. Mai. Klar, auch hier ein Feiertag, der im Jahr 2005 auf einen Sonntag fiel.

Auch der 2. Mai ist zu unserem Erstaunen ein Feiertag. Die Erklärung dafür, Sie dürfen schon gespannt sein, erhalten Sie am Ende der Geschichte!

Zwischen dem 9. und 13. Juni, die Termine wechseln, findet in Chiclana die Feria y Fiesta de San Antonio statt. Die Geschäfte haben während des großen Volksfestes nur vormittags geöffnet. Die Feria ist eine große Kirmes mit zahlreichen Fahrgeschäften. In Andalusien aber zeichnet sich die Feria durch die vielen kleinen Casitas aus, in denen Flamenco vorgeführt wird. Viele der zahlreichen Besuchern feiern nicht nur, sondern sie tanzen gleich mit. Außerdem gibt es am Wochenende eine große Pferdeschau. Geschmückt, alleine oder vor edle Kutschen gespannt, zeigen sich die edlen Rösser in der Mitte des großen und freien Platzes in der Mitte des Festgeländes. Jeder besucht dieses Fest. Viele Einwohner auch täglich. Man kann sich ganz leicht vorstellen, dass an eine zuverlässige Arbeit an den Vormittagen nicht zu denken ist. Der Andalusier verabschiedet sich vom Fest erst gegen Morgen! Ein großes Feuerwerk krönt den letzten Tag der Feria, genau um Mitternacht. Dann ist Schluss.

Es folgt die Nacht des 23. Juni auf den 24. Juni: San Juan Bautista. In dieser Nacht werden selbst gebastelte Puppen verbrannt. Mannsgroß oder klein, aus Stroh oder Holz, angezogen mit alten Hosen und Hemden oder nur mit bunten Tüchern geschmückt. Das Schauspiel kann man, wenn das Wetter mitspielt und wir keinen starken Levante haben, überall beobachten. Der Sommer kann kommen! Für uns hat der 24. Juni jedoch noch einen weiteren Höhepunkt. In Spanien feiert man nicht seinen Geburtstag sondern den Namenstag! Für uns also ein großer Feiertag, da unsere Nachbarn Juan und Juana heißen!

Kaum beendet schreiten wir zum nächsten Fest. Am 16. Juli findet das Fest der Romería de la Virgen del Carmen Atunera statt. Die Virgen del Carmen ist die Schutzpatronin der Fischer! Dieses Fest wird überall gefeiert. In Conil, La Barrosa und Novo Sancti Petri zum Beispiel mit Freibier und sehr vielen Touristen! Alle kommen mit Kühltaschen und ganz viel essen an den Strand. Es wird gegessen, getrunken und gefeiert, bis es nicht mehr geht!

Danach freuen wir uns auf den 26.Juli. Es ist das Festividad de Santa Ana.

Am späten Nachmittag findet auf dem Vorplatz der kleinen Kapelle ein Gottesdienst statt. Zahlreiche Familien finden sich, gekleidet in ihren besten Roben, dazu ein. Im Anschluss an den Gottesdienst, der aus uralten Lautsprechern tönt, gibt es am Fuße des dazu gehörenden Parks eine Stärkung. Eine Gemeinschaft einiger Geschäfte reicht Gebäck und Sherry. Gratis, das sei noch dazu bemerkt. Asunción de la Virgen Maria, der 15. August. Sie werden sagen, ja, kennen wir, haben wir auch. Damit haben sie recht: Maria Himmelfahrt.

Am 8.September feiern wir erneut: Festividad de la Patrona “Ntra. Sra. De los Remediosù". Eine Schutzheilige.

Langsam nähern wir uns dem Jahresende. 6. Dezember. Nikolaus in Deutschland. Für uns aber ist es das Datum der Spanischen Verfassung.

Am 8. Dezember der nächste Tag: Inmaculada Concepción, die Unbefleckte.

Ganz ehrlich, eigentlich warten wir alle auf Weihnachten!

Zuvor kommt jedoch noch der Tag des Dicken! Fragezeichen in den Gesichtern? Am 22.12. ist "Dia de Loteria de Navidad". Sicherlich haben Sie schon davon gehört, die Spanische Weihnachtslotterie.  Ich werde dazu an einem anderen Tag noch weitere Details schreiben. Falls Sie mitspielen möchten! Das geht auch in Deutschland - online!

Am 24. und 25. Dezember, natürlich wie in allen christlichen Ländern. Aber den zweiten freien Weihnachtstag gibt es bei uns nicht. Sylvester wird auch hier gearbeitet, teilweise bis zum Abend, teilweise nur bis zum Mittag.

Nicht unerwähnt möchte ich dann den 28.12. lassen. "Dia de los Inocentes". Das bedeutet genaugenommen, es ist der Tag der "Unschuldigen".

An diesem Tag werden Promis des Landes durch den Kakao gezogen. Man könnte es so ein klein wenig mit dem 1. April oder "Vorsicht Kamera" vergleichen. Sehenswert im TVE, im Spanischen Fernsehen.

Und am 1. Januar ruht auch in Spanien die Arbeit.

Sowohl der 1.Mai, wie der 25. Dezember als auch der 1. Januar fielen im Jahr 2005 auf einen Sonntag. Ich weiß, Sie alle in Deutschland sind dann sauer. “Dieses Jahr hat man uns wieder einen Tag geklaut, hört man aus jedem Winkel. Ganz anders in Spanien! Ob Sie es glauben oder nicht, hier ist es so. Fällt ein Feiertag auf einen Sonntag wird der darauf folgende Montag einfach zum zusätzlichen Sonntag ernannt. Ja, Sie können es glauben! Der 2. Mai, der 26.Dezember und der 2. Januar, allesamt Montage und es waren alle Geschäfte geschlossen.

Ja, auch das ist Spanien!

Die vielen kleinen Orte haben dann noch ihren eigenen Feiertag. Da wird die Heilige, dort eine andere Schutzpatronin befiert. Und es ist alles geschlossen.

 

Langweilig wird es bei uns nie!

 

Nun auch in diesem Jahr ist natürlich Vieles anders. Die Feiertage jedoch bleiben uns allen erhalten.

 

 

 

 

 

Karneval in Cádiz

 

 

Rathaus in Chiclana mit Weihnachtsdeko

 

 

 

 

 

Die Semana Santa in Chiclana

 

So, für heute wünsche ich viel Spaß und einen erfolgreichen und entspannten Tag!

Liebe Grüße

Eure/Ihre Susanne

 



 

 

Eine Geschäftsfrau aus Heide in Schleswig-Holstein verschwindet spurlos. Die Ermittler der Polizei nehmen ihre Arbeit auf. Verdächtigt wird der Ehemann der Vermissten.
Die Familie, Freunde und die Angestellen der Vermissten kommen zu Wort.

In erster und zweiter Instanz wird der Ehemann wegen Mordes an seiner Ehefrau verurteilt. Es gibt jedoch keine Leiche.

Der Ausgang dieses Romans ist überraschend...

 

 

Viel Spaß beim Lesen!

 

Herzliche Grüße aus Andalusien

Ihre/Eure Susanne

 

 


Dienstag, 8.12.2020

 

Jeder, der schon einmal in Andalusien war, kennt den typischen Schinken aus der Region.

Heute möchte ich einen Bericht über diesen Schinken posten. Viel Spaß beim Lesen!

 

 

Jamón Ibérico – oder – die Eichelfresser!

 

Jeder, der in ein fremdes Land in den Urlaub fährt, macht Pläne. Reisepläne. Wann? Wohin? Wie lange? Auto oder Flugzeug? Ist man dann endlich einig mit sich und der Familie, wenn vorhanden, führt der Weg ins Reisebüro. Ein mündiger Tourist informiert sich außerdem über das Land, in das er fahren will.

Klar, werden Sie sagen, über Spanien muss man sich keinen Überblick verschaffen, das kennt doch jeder. Flamenco, Sonne, Wasser, Sangría, Stiere. Das eine oder andere mehr wird Ihnen dazu hoffentlich auch noch einfallen. Eine hervorragende Küche mit zahlreichen schmackhaften Gerichten. Leckerer Käse, vorzügliche Weine, nicht nur Rotweine! Im Süden des Landes darf ein Hinweis auf den Sherry auch nicht fehlen. Oliven, grüne und schwarze! Und Schinken! Ich rede hier aber nicht über den Schinken, den Sie aus Deutschland kennen. In Deutschland hängt der Schinken im Rauch! In Spanien nicht! Ich möchte Ihnen etwas über den besten Schinken der Region erzählen, über den Jamón Ibérico!

Um etwas über die Schweine und ihre Lebensweise zu erfahren, machen wir uns auf die Reise in die Sierra de Aracena. Das regenreichste Gebiet Spanien befindet sich im Norden der andalusischen Provinz Huelva. Das abgelegene und selten besuchte Gebiet liegt circa 700 m hoch. Wir erblicken Kork- u. Steineichen, Kastanien und Olivenbäume.

Hier, inmitten der wunderschönen Landschaft, treffen wir auf abgelegene Fincas, die sich der Schweinezucht widmen.

Für den Jamón Ibérico darf nur das Fleisch der typischen und reinrassigen „iberischen Schweine“, die ursprünglich vom Wildschein abstammen, verwendet werden. Die „schwarzen Schweine“ unterscheiden sich durch ihre dunkle Haut, ihre dunklen Hufe und die herunterhängenden Ohren vom normalen Schwein.

Die schwarzen Pfoten haben auch den Namen für den besten Teil des Schinkens, den „Pata negra“, den Hinterschinken gegeben.

Nun darf aber nicht jedes „schwarze Schwein“ den „Eichelschinken“ liefern. Nur ebenmäßige Schweine, die eine reinrassige Herkunft nachweisen können, werden zur Eichelmast zugelassen. Ein vom Amt bestimmter Kontrolleur überprüft die festgelegten Bedingungen: ca. 100 kg Gewicht, 12 Monate alt und 100 % rein iberisch! Gleichzeitig überzeugt sich der Kontrolleur davon, dass auch genügend Platz, Wasser und Eicheln zur Mast vorhanden sind. Gibt es wenige Eicheln, aufgrund von Trockenheit, werden auch weniger Schweine zur Montanera zugelassen. Im Oktober geht es dann in die Berge zu den Eichen. Ein Schwein frisst gut und gerne täglich etwa 10 kg Eicheln. Das auserwählte Schwein darf sich nur von den am Boden wachsenden Kräutern und Eicheln ernähren. Sie geben den einzigartigen Geschmack des Schinkens. „Olivenöl auf vier Pfoten“, so nennt man die schwarzen Schweine, da das Fleisch extrem viele, gesunde Fettsäuren enthält, ähnlich wie das Olivenöl.

Während der Mast werden immer wieder Kontrollen durchgeführt, bis zu acht Mal. Der Bauer darf während dieser Mast keine anderen Futtermittel an die Schweine geben. Bei einem Blick auf den Kot der Tiere kann der Kontrolleur eventuell an die Cochinos verfüttertes Getreide erkennen. Bis zum Februar dürfen die Schweine fressen. Dann bringen sie stolze 160 kg Gewicht auf die Waage.

Die Tiere werden geschlachtet. Die Schinken werden für 10 Tage in Meersalz, dass in der Provinz Cádiz gewonnen wird, gelegt. Danach werden sie gründlich gewaschen und in Trockenkammern, in denen die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur kontrolliert werden, für zwei Monate gelagert. Nun kann das Salz in die Schinken einziehen. In einer Bodega, speziell für Schinken, nicht für Sherry, werden die Schinken dann bei 10 ° im Keller gelagert. Dort trocknen sie etwa ein Jahr lang und erhalten den letzten Schliff durch Mutter Natur. Dabei hilft ein spezieller Schimmelpilz. Fertig ist ein Schinken erst nach ca. 2 ½ bis 3 Jahren. Er hat ca. 1/3 seines ursprünglichen Gewichtes verloren und liegt jetzt zwischen 5 - 9 kg. Aus unseren Schweinen ist nun der teuerste Schinken der Welt geworden! In Deutschland bekommen Sie ihn vielleicht in einem guten Spanischen Lokal für ca. 18 € pro 100 g! Hier zahlen Sie im Lokal etwa 11 €, in der Markthalle in Cádiz habe ich ein Angebot gesehen, es lag bei 9 € pro 100 g. Aber auch hier gibt es natürlich Qualitätsunterschiede, wie bei allen Lebensmitteln.

Der Cortador, der Fachmann fürs Schinkenschneiden, säbelt hauchdünne Scheiben vom auf einen Bock gespannten Jamón Ibérico ab. Ein Genuss, den man nie vergessen wird.

Damit der Schinken jedes Jahr so lecker wird, müssen die Bauern sich um ihr Land kümmern. Die Eichen werden gepflegt, damit sie einen hohen Ertrag liefern. Denn nur wenn es genügend Eicheln gibt, können auch genügend Schweine in die Eichelmast.

Jabugo, es ist die Stadt des Jamón Ibérico. Dort gibt es die älteste Trockenhütte für Schinken.

Dort kauft man den Schinken sicherlich etwas günstiger als bei uns an der Küste. Sollte Sie ein Ausflug in diese Gegend bringen, dann denken Sie vielleicht an meine kleine Einführung zum Jamón Ibérico!

 

 

Herzliche Grüße aus Andalusien

Ihre/Eure  Susanne

 



Sonntag, 6.12.2020

 

Heute ist Nikolaus!

In der Nacht auf den 6. Dezember  geht der heilige Nikolaus um und verteilt Geschenke an die Kinder, die brav waren. den Ungehorsamen werden die Liviten gelesen! In vielen Gegenden hat der Nikolaus einen Gehilfen, den Knecht Ruprecht.

Sein Name spricht Bände. Hinter diesem Namen versteckt sich eigentlich

"rauer Percht".  Im süddeutschen Bereich nennt man ihn sogar "Krampus". Man sagt,  er steckte früher die unfolgsamen Kinder in einen Korb und dieser wurde ausserhalb des Dorfes ausgesetzt. Die Kinder mussten dann den Weg nach Hause  alleine finden. Oft  er warf  die Kinder auch in den kalten Dorfteich!

In Deutschland stellen die Kinder einen Stiefel vor die Tür oder oder  vor das Fenster!

In Spanien gibt es keinen Stiefel, keinen Nikolaus und keine kleinen Geschenke am 6. Dezember.

 

Wir haben heute einen offiziellen Feiertag.  Es ist der Tag der spanischen Verfassung.

 

Zu den Feiertagen gibt es, wie versprochen, an einem anderen Tag noch viel mehr Infos!

 

Heute habe ich noch ein Gedicht für meine Leser. Ich habe es heute Morgen selbst bekommen und finde es sehr schön.

 

 

Hoffnungslicht

Das Leben bremst, zum zweiten Mal,
die Konsequenzen sind fatal,
doch bringt es nichts wie wild zu fluchen,
bei irgendwem die Schuld zu suchen,

denn solch wütendes Verhalten,
wird die Menschheit weiter spalten,
wird die Menschheit weiter plagen,
in diesen wahrhaft dunklen Tagen.

Viel zu viel steht auf dem Spiel,
Zusammenhalt, das wär' ein Ziel,
nicht jeder hat die gleiche Sicht...
Nein, das müssen wir auch nicht...

Die Lage ist brisant wie selten,
trotzallem sollten Werte gelten
und wir uns nicht die Schuld zuweisen,
es hilft nicht, wenn wir uns zerreißen.

Keiner hat soweit gedacht,
wir haben alle das gemacht,
was richtig schien und nötig war,
es prägte jeden, dieses Jahr.

Für alle, die es hart getroffen,
lasst uns beten, lasst uns hoffen,
dass diese Tage schnell vergeh'n
und wir in bess're Zeiten seh'n.

Ich persönlich glaube dran,
dass man zusammen stark sein kann...
Für Wandel, Heilung, Zuversicht,
zünd' mit mir ein Hoffnungslicht. 🌟🕯🙏🏻

 

Ich wünsche allen Lesern einen schönen 2. Advent und besinnliche Stunden!

Eure/Ihre Susanne

 


Samstag, 5.12.2020

 

Ich möchte heute eine Kurzgeschichte posten. Es ist wirklich so passiert!!!!

 

 

¿ Qué hay?


Ein Tag wie kein anderer? Ich kann Ihnen davon berichten. Solche Tage gibt es wirklich. Seit wir in Spanien leben, wage ich zu behaupten, das sie die Norm sind!
Kurz nach zwei Uhr klingelt es an der Tür, meine Nachbarin Juana in Begleitung einer mir unbekannten Frau kommt zum Vorschein, nachdem ich den Summer betätigt habe. Ob ich wohl einen Moment Zeit hätte? Natürlich, gerne. Für Juana habe ich immer Zeit. Es stellt sich heraus, die Unbekannte ist eine Engländerin, die jedoch kein Wort Spanisch spricht. Juana aber spricht kein Wort Englisch,
relativ schnell habe ich nun begriffen, worum es bei diesem Besuch geht! Ich soll übersetzten.
Die Engländerin hat erfahren, dass Juanas Mann Juan sich um einige Gärten kümmert. Diese Dienstleistung möchte auch sie in Anspruch nehmen. Ich schlage der Engländerin vor, dass Juan sich ihren Garten am Nachmittag  anschaut und dabei alle weiteren Details besprochen werden könnten. Alle sind einverstanden. Wo sich denn genau ihr Grundstück befindet, fragt nun Juana. Die Engländerin deutet mit der Hand in die Richtung, wo ihr Grundstück liegen soll. Sie nennt einige Namen ihrer Nachbarn, die wir aber alle nicht kennen. Juana fragt nach, ob das Grundstück in der Nähe der Baugrube liegt? Strahlend bejaht die Engländerin.
Juana, Juan, mein Mann und ich machen uns um kurz vor fünf Uhr auf den Weg. Es wird ein kleiner Familienausflug. Unsere Nachbarn haben uns, dass müssen Sie wissen, in ihre Familie aufgenommen. Juana erklärt mir auf dem Weg, dass einige neue Häuser genau gegenüber dieser Baugrube gebaut wurden, in denen allesamt Engländer wohnen. Das Ziel ist klar, der Weg etwa fünfzehn Minuten lang. Tatsächlich stehen vier neue Häuser am besagten Platz. Keines dieser Häuser scheint bewohnt zu sein. Kein Tor ist geöffnet. Wir entscheiden uns für das mittlere der Häuser und klingeln. Zwei erstaunte Gesichter erscheinen nach einigen Minuten hinter der geöffneten Pforte. Juana erklärt den Grund des Klingelns. In den Augen der Zwei erscheinen große Fragezeichen. Ich versuche es zuerst in Deutsch, dann in Englisch. Sie können uns nicht helfen, wissen nichts von Landsleuten, die einen Gärtner suchen. Unschlüssig gehen wir einige Meter hin und her, dann schießt mir ein Teil der mittäglichen Erklärung zur Lage des Grundstückes durch den Kopf. Hier kann es nicht sein, erkläre ich den dreien. Wir trotten zurück. Juan ist etwas traurig, entgeht ihm doch scheinbar ein neuer Auftrag. Zielstrebig führe ich uns in einen anderen Camino, ganz entgegen des ersten Versuches. Sie können es glauben, dort steht doch tatsächlich ein Tor offen und das bekannte Gesicht der bis dahin noch unbekannten Engländerin strahlt uns an. Ich versuche zu erklären, warum wir so spät kommen. Sally stellt uns ihren Mann Tom vor. Mein Mann begrüßt ihn mit den Worten:


„¡ Hola! ¿Qué hay?“


Tom strahlt, schüttelt ihm die Hand und begrüßt ihn mit
einer Mischung aus Spanisch-Englisch:


„Hello Qué hay, my name is Tom! “


Juana und Juan haben es nicht verstanden. Tom und Sally sind stolz. Mein Mann und ich können es nicht glauben. Tom ist doch tatsächlich der festen Ansicht mein Mann heißt mit seinem Vornamen: Qué hay!
Ich versuche es mit „How are you?“ zu erklären.


Es ist ein Phänomen, das Sie hier an jeder Ecke erleben können. Engländer sprechen Englisch, egal wo auch immer sie leben! Und Sally und Tom leben in Andalusien!


Eines aber ist sicher, ab heute rufe ich bei besonderen Anlässen meinen Mann mit den Worten:


„Qué hay, kommst du mal bitte!“

 

"Qué hay"  könnte man ganz frei mit: wie befindet sich übersetzen. Also es soll heißen: "wie geht es dir?"

 

Es ist eben ALLES nicht so einfach im Ausland, wenn man die Sprache nicht spricht!

Die Engländer leben nicht mehr hier. Sie sind schon vor Jahren wieder zurück nach England gezogen.

 

Ich wünsche Ihnen und Euch einen schönen Tag!

Herzliche Grüße

Eure/Ihre Susanne

 


Freitag, 04.12.2020

 

Heute möchte ich mit Ihnen/mit Dir einen kleinen Ausflug in die Entspannung machen!

 

Gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit suchen viele Menschen vermehrt nach Entspannung, nach einem Ausgleich zum Alltag, nach einer Möglichkeit den Alltagsstress zu reduzieren oder ganz abzubauen. Zahlreiche Wege bieten uns die Möglichkeit, dieses Ziel der Entspannung zu erreichen. Sport ist zum Beispiel eine Möglichkeit, diese Ziele zu erreichen. Jedoch kann Sport nicht jeder Person helfen und auch nicht von jeder Person ausgeübt werden.
Der Entspannungspädagoge bietet seinen Klienten durch ein vielschichtiges Angebot die Möglichkeit seine Ziele zu erreichen oder ihnen einen großen Schritt näher zu kommen. Eine grundlegende Voraussetzung für
Ausübung ist die Bereitschaft, es zu lernen. Mehr nicht!

 

Wann uns Entspannung hilft:
Indikationen

Sind Körper, Geist und Seele gleichermaßen entspannt, kann der Körper regenerieren! Entspannt zu sein, entspannt durch das Leben zu gehen hilft uns immer. Wir haben eine bessere Sicht auf die Dinge. Wir können besser entscheiden und wir fühlen uns einfach wohl. Wenn wir entspannt sind, fühlen wir uns gelassen. Wir sind innerlich ruhig und sind ausgeglichen. Konflikte können uns in diesem Zustand nicht so leicht aus der Ruhe bringen. Probleme sind dann vielleicht gar keine Probleme mehr. In einem entspannten Zustand stört uns der Lärm nicht so sehr. Denken Sie an Kinder auf dem Spielplatz oder Autos und Flugzeuge. Wir können besser denken und lernen. Gelerntes kann besser abgerufen werden. Wichtig für alle Schüler!
Das sind ja alles nur Phrasen, werden Sie jetzt denken oder sagen!

Ich werde Ihnen jetzt aufzeigen, warum es
keine leeren Sprüche sind.

 

So beginnt mein Buch zum Thema Entspannung.

Wenn Sie mehr wissen möchten, empfehle  ich Ihnen das Buch.

 

 

 

Zeit für Entspannung

Anleitungen und Übungen

 

ISBN: 978-3-743141-72-8

236 Seiten  12,99 €

auch als e-book  für € 5,99

 

 

Viel  Spaß bei der Entspannung!

 

Herzlichst Eure/Ihre

Susanne 

 


Donnerstag, 3.Dezember 2020

 

Morgen ist es soweit: der BARBARATAG ist da.

Daher gibt es heute nähere Informationen zum Tag, für alle Leser, die gerne

mitmachen möchten!

 

Barbara war die schöne Tochter des Dioscorus von Nocodemien.

Ihr Vater war so, so eifersüchtig, dass er seine Tochter in einem ganz hohen Turm einsperrte. Sie bekannte sich, so die Legende, daraufhin zum Christentum. Ihr Vateer beantwortete es mit Folter. Schließlich brachte er seine Tochter Barbara um.

 

Daher wird sie aufgrund ihrer Ausdauer und Standhaftigkeit im Glauben als Märtyrerin verehrt. Sie wird mit  Dingen wir Fruchtbarkeit und Liebeszauber belegt.

 

Das Orakel des Barabaratages wird mit frisch geschnittenen Zweigen von Kirschen , Forsythien oder Birken begangen , die sofort in frisches Wasser gestellt werden.

Für jedes Familienmitglied nimmt man einen Zweig.

Der Zweig desjenigen, der zuerst aufblüht, wird das meiste Glück im nächten Jahr erfahren.

 

Der Zweig wird bis zum Weihnachtsffest blühen!

 

Mein Vater hat früher immer an der Aussenalster in Hamburg einen Zweig geschnitten und wir haben ihn zu Hause ins Wasser gestellt. Er hat immer zum Fest geblüht.

Von dem Zauber der Barbara wussten wir damals nichts. 

 

Viel Spaß dabei und viel Erfolg!

 

Liebe Grüße

Eure/Ihre Susanne

 


Dienstag,  1.Dezember 2020

 

Heute möchte ich Sie in die Welt des Sherrys entführen.

 

Onkel Pepe und sein Freund

 

Auf der Autopista geht unsere Fahrt nach Jerez de la Frontera. Von weit her kann man den kleinen Gesellen mit seinem tierischen Freund auf einer Anhöhe stehen sehen. Überall in Andalusien sieht man ihn, nicht nur weil die Touristen es immer wieder auf den Chips ihrer Digitalkameras oder auf den Handys festhalten, sondern auch, weil die beiden Gesellen als Werbeträger für zwei bekannte Bodegen postieren.

Sherry gehört zu Andalusien wie Sonne, Meer und Touristen!

Die Kreide.- oder Kalkböden und das unvergleichbare Klima sind schuld am hervorragenden Sherry! Nicht überall in Andalusien werden die Trauben für den Sherry angebaut. Die Weinkellereien findet man in Jerez de la Frontera, in Sanlucar de Barrameda, in El Puerto de Santa Maria, aber auch in Rota und Chiclana.

Zwei Weinsorten müssen erwähnt werden, zum einen: Palomino, für einen trocknen Sherry und zum anderen: Pedro Ximénez, für kräftigen und süßeren Sherry. Anfang September beginnt die Lese. Überall auf den Straßen begegnen uns kleine Vehikel, auf dessen Hänger die Trauben aufgetürmt sind. Auf dem schnellsten Weg fahren die Bauern ihre Ernte in die Kellereien. Der gekelterte Traubensaft wird in Fermentierungskesseln gelagert. Durch die Gärung entsteht durch eine bakterielle Hefe ein Flor auf der Oberfläche. Der Fino entsteht. Nimmt der Wein während der Gärung Farbe an wird aus ihm ein amontillado. „Die Verstärkung“ nennt man das Zuführen von Weingeist, der den Alkoholgehalt des Sherrys je nach Sorte erhöhnt.

In eigens für die Lagerung gebauten Hallen mit hohen Decken, immer gleich bleibender Temperatur und wenig Licht wird der Sherry traditionell in Eichenfässern nach dem Solera – System gelagert. Ein Fass kann bis zu 600 Litern Sherry aufnehmen, die Fässer werden jedoch nur zu etwa fünf Sechsteln gefüllt. Die Sherryfässer werden in übereinander liegenden Reihen gelagert. Jedes Jahr wird aus dem Fass der unteren Reihe circa 1/3 entnommen. Aus der darüber liegenden Reihe wird nun die gleiche Menge Sherry an die untere Reihe abgegeben. So zieht es sich von Reihe zu Reihe weiter nach oben fort. Üblich sind drei, sieben aber auch vierzehn übereinander liegende Stufen, je nach Güte und Sorte des Sherrys. So erzielt man eine stets gleich bleibende Qualität. Schauen Sie auf eine Sherryflasche, einen Jahrgang werden Sie vergeblich suchen!

 

 

Welche Sorten von Sherry gibt es nun?

 

  • Fino Er ist trocken, klar, golden, frisch mit ca. 15,5 % Alkohohl.

  • Manzanilla ein Fino, der aus Sanlucar kommt. Ihn zeichnet sein salzhaltiger Geschmack aus, ebenso 15,5 %.

  • Amontillado Er ist bernsteinfarben, stark erdig oder nussig im Geschmack, sein Alkoholgehalt ca. 17,5 %.

  • Oloroso Er ist dunkel, absolut trocken, voller Geschmack, teilweise gesüßt, mit ca. 18 %.

  • Cream Er ist sehr dunkel, sehr kräftig und die süßeste Sorte seiner Gattung mit 15 – 19 %.

 

Aber auch Brandy wird in den Bodegen Andalusiens hergestellt. Auch er reift nach dem Solera – System. In den Küchen Spaniens findet man außerdem Vinagre de Jerez, Sherryessig, der ebenso im traditionellen Verfahren hergestellt wird und dessen Name genauso geschützt ist, wie der des Sherrys.

Die Namen der Bodegen kennen Sie alle, einige will ich hier erwähnen:

Sandeman, Pedro Domecq, Gonzales Byass, Garvey, Williams & Humbert, aber auch Osborne, Croft und Barbadillo.

Vielleicht erinnern Sie sich an einige dieser Einzelheiten, wenn Sie das nächste Mal in der Nähe einer Straße den kleinen Gesellen oder den großen schwarzen Stier sehen!

 

 

So werden Sie den Stier kennen!

Im Garten der Bodega Osborne

in Puerto de Santa Maria

in Andalusien

Blick in einen Teilbereich antiker Gerätschaften

 

 

Ich wünsche Ihnen und Euch einen schönen Tag!

Herzlichst

Susanne

 


 

Montag, 30.11.2020

 

Und schon wieder ist Montag. Und heute werde ich einen kleinen Ausflug in unseren Garten machen!

 

Machts es gut und liebe Grüße

Eure/deine Susanne

 

Tierische Besucher

 

Der kleine RANA VERDE, also grüner Frosch, sitzt auf dem Gummi - Handschuh meines Mannes!


Wir haben ein Nest direkt an unserem Haus und daher immer Besuch von Störchen. Sie brüten bei uns und wir können so die kleinen Klappermänner genau verfolgen.

Von Chameleons  ( oder Chamäleon)   bekommen wir regelmäßig Besuch. Hier sitzt der kleine Geselle auf der Hand meines Mannes.

 

Unser Nachbar hält Enten in seinem Garten. Sie kommen zum Fressen und eierlegen und ab und zu besuchen sie uns auch in unserem Garten!

Es handelt sich um Chinesische Trauerenten.

Einer unserer Störche im Anflug aufs Nest!

Und wieder ein kleiner grüner Geselle. Er spielt mit dem Schlüsselanhänger!

Eine Gottesanbeterin, die auf einem reifen Granatapfel sitzt

Eine Grille mit ampotiertem Sprungbein

Summ, summ, summ, Bienchen summ herum!

Eine ungiftige Natter ist zu Besuch. Sehr selten!

Und dieser Geselle muss wohl irgendwo ausgebrochen sein! Er saß eine ganze Weile bei uns um dann vielleicht wieder nach Hause zu fliegen.

 


Sonntag, 29.11.2020

 

Heute ist ja wieder Sonntag. Der Tag für den abendlichen Tatort.

Was uns der Sender in den letzten Wochen da geboten hat, war wirklich nicht toll. Ich kann mich nicht mehr an den letzten wirklich guten Tatort erinnern. 

Am letzten Sonntag haben wir nach einer knappen halben Stunde abgeschaltet. Das war der Tatort mit Ulrich Tukur, angekündigt als SUPER-KRIMI!  Ich fand ihn so langweilig, so sinnlos und absolut nicht sehenswert.

Und so ging es mir auch mit den letzten Folgen. Nichts Spannendes. Nur aneinandergereihte Dialoge, teilweise sachliche Fehler und ganz viele Aufnahmen in der Dunkelheit. Das liebe ich besonders. Alles ist dunkel, man sieht kaum die Protagonisten und dann huscht etwas durchs Bild, was man sowieso aufgrund der Dunkelheit nicht erkennen kann. Wenn das Spannung aufbauen soll, weiß ich auch nicht!

 

Heute gibt es ja wieder einen Tatort. Wir nehmen jetzt die Filme schon immer auf Festplatte auf und schauen lieber etwas anderes..... Dann kann man später den Tatort starten und eventuell sehen oder schnell abstellen. Dann muss man sich nicht am Abend darüber ärgern.

 

Und dann wurde uns angekündigt, es gebe einen ganz sehenswerten Zweiteiler. Klar, wir haben ihn auch aufgezeichnet. Und gestern als dann nur der Florian Silbereisen lief, angeschaut. Der Titel:  ALTES LAND!

Über das Buch wurde viel berichtet. Auch Positives. Sogar gestern auf dem ROTEN SOFA. Unbedingt das Buch lesen, hieß es.

 

Der Film sprang immer zwischen den Zeiten hin und her. Man konnte es an den Farben sehen: neu in Farbe, alt in Sepia.

Aber muss das sein? Kann man nicht eine gewisse Kronologie in so einen Film bringen.

Ich wusste teilweise gar nicht, welche Personen jetzt wen darstellen. Ist das nun die Tochter oder die Schwester? War das der Bruder? Nein, der ist ja schon tot.

 

So ihr lieben Filmemacher bekommt ihr von mir keinen Blumentopf.

Mein Mann und ich bewerten nur so zum Spaß Filme am Ende immer:

1 für sehr gut, 6 für ganz schlecht.

Altes Land hat von mir eine 5 bekommen, mein Mann vergab eine 4 minus.

 

Dann liefen Krimis aus verschiedenen Ländern, zuletzt der Lissabon-Krimi. Darauf hatte ich mich gefreut. Allerdings war auch er an Langweiligkeit nicht zu überbieten!

 

Ich wünsche mir mal wieder einen richtig guten Krimi, es darf auch gerne ein Tatort sein.

Ich wünsche mir ein paar gute Filme.

Ich denke da an Filme, die es in der Vergangenheit gab.

Zum Beispiel die Serie "Weißensee", oder "Der König von St. Pauli", da gab es "Girlfriends" und "Das Erbe der Guldenburgs".

Die Filme hatten Inhalte, hatten Witz und Spannung.

Es gibt da noch weitere Serien, das sollte nur ein kleiner Ausschnitt aus meiner Erinnerung sein.

 

Oft ist ein zugegeben etwas kitschiger Rosamunde Pilcher oder Inga Lindström besser als so viele Streifen, die uns präsentiert werden. Denn dort gibt es Inhalte und zusätzlich noch tolle Landschaften.

Klar ist auch, dass die Geschmäcker verschieden sind. Dennoch dürfte auch für unseren Geschmack mal wieder etwas Leckeres kommen!

 

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Ich wünsche Euch/Ihnen einen schönen 1. Advent und einen entspannten Tag und Abend!

 

Eure/Ihre

Susanne


Sonnabend, 28.11.2020

 

Heute möchte ich mit Ihnen/dir einen weiteren Ausflug in meine Bücher machen.

Das ist auch ein Tipp für ein Geschenk zu Weihnachten!

 

Der Klappentext:

Plötzlich erkranken die Gäste eines angesehenen Restaurants! Ein Ehemann verschwindet spurlos? Aber wohin? Mysteriöse Erscheinungen im Garten? Alles nur Zufälle, oder gibt es dafür Erklärungen? In diesen Kurzgeschichten wurden mysteriöse Fälle und Morde verarbeitet. Zusammengetragen seit vielen Jahren werden sie uns nun in einem kleinen Band präsentiert.
Spannung wird versprochen!

 

Inhaltsangabe:

 *24 Stunden bis zum Neuanfang

 *Kluntjes zum Abend

 *Die rüstigen Mütter

 *Brunhilde

 *Die Reisetasche

 *Tiefgarage

 *Wichteln

 *Mittel zum Zweck

 *Weihnachten

*Zur geselligen Mitte

 *Im Kaufhaus

 *Ein ganz besonderer Abend

 *Glücksmomente eines Tages

 *Die Autorin – Infos

 

 

Auszug aus:

24 Stunden bis zum Neuanfang

 

Philip saß, wie jeden Morgen nach dem Frühstück, vor seinem PC im Büro des kleinen Reihenhauses. Die Zeit seines letzten großen Erfolges lag schon eine Ewigkeit zurück. Hoch gelobt hatte die Presse seinen letzten Krimi, als bester Debütschriftsteller des Jahres wurde er gehandelt. Aber heute? Tag für Tag sitzt Philip und starrt auf seinen Monitor, aber die erlösende Idee für einen neuen Plot will sich nicht einstellen. Giselle, seine Frau seit knapp zwanzig Jahren, hatte alles versucht um ihn zu motivieren. Aber auch sie schaffte es nicht, genauso wenig wie der Literaturagent, mit dem Philip zusammen arbeitete. Wenn der Autor nicht bald etwas Neues zu Papier bringen würde, wäre er die längste Zeit in aller Munde gewesen.

„Ich mach mich auf den Weg, mein Schatz. Sei kreativ. Bis heute Abend!“, drang es an Philips Ohr.

Giselle hat es nicht einmal für nötig gehalten, zu ihm ins Büro zu kommen um sich zu verabschieden.

„Bis später!“, konterte der mutlos gewordene Ehemann.

Ein plötzliches und ungewohntes Geräusch drang an sein Ohr. Es klang wie ein Ding mit einem Echo und es kam aus dem PC. Der Monitor allerdings war wie immer, kein Hinweis war zu erkennen. Philip ignorierte es und öffnete den Krimi-Ordner und fixierte die ersten Zeilen, die unter der Überschrift Mord am Abend standen. Plötzlich erklang erneut dieses eigenartige Geräusch, jetzt allerdings begleitet von einer fies grinsenden Maske, die auf lindgrünem Untergrund schwarz glänzend auf der Mitte des Monitors erschien. In der Mitte stand die Zahl 24. Dann öffnete sich ein Auge der Maske und daraus kam ein Stückchen Papier mit einer Nachricht: Schaue in deinen Briefkasten. Du hast genau 3 Minuten Zeit. Dann kommt die nächste Botschaft. Beeile dich, sonst stirbt deine Frau. Dann waren die Nachricht und die Maske verschwunden und man hörte das Ticken einer Uhr. Philip blicke wie versteinert auf den Monitor. Dann sprang er auf, rannte aus dem Büro zur Haustür und hinaus in den Vorgarten. Er entnahm dem Briefkasten einen weißen Umschlag und rannte zurück in sein Büro, die Tür fiel mit einem lauten Knall ins Schloss, dass die Scheiben wackelten. Noch auf dem Rückweg riss Philip den Umschlag auf und entnahm ein Foto eines ihm unbekannten Mannes.

 

 

 

 

 

Mord und andere mystische Geschichten

Kurzkrimis

ISBN: 978-3-732249-80-0

120 Seiten  9,95 €

auch als e-book für  €  6,49  erhältlich

 

 

 

 

Vielleicht ein kleines Geschenk für den Nikolaus oder für Weihnachten!

 

Liebe Grüße

Eure/Ihre

Susanne

 


Freitag, 27.11.2020

 

Ich hatte ja bereits angekündigt, dass ich etwas über das Thema Raunächte schreiben wollte.

 

Was sind denn Raunächte werden einige der Leser jetzt fragen?

 

Die Zeit zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar steckt voller Geheimnisse.  Es erwarten uns viele Bräuche und Riten. Diese zwölf Tage sind sagenumwoben und der bewusste Umgang damit ermöglicht uns einen tiefen Zugang für die bevorstehende Zeitwende und für unsere Zukunft.

 

Besonders die Nächte eignen sich für einen Blick in die Zukunft, dabei können uns Orakel helfen. Es wird geräuchert und die Magie dieser Tage und Nächte ist spürbar und voller mächtiger Gefühle!

 

Es gibt 13 Raunächte zu denen ich eine Beschreibung und Anleitung geben werden. Immer nach und nach, einen Tag bevor es startet!

 

Es gibt aber auch den Barbaratag am 4. Dezember und den Nikolaustag am 6. Dezember.  Darauf folgt der Lucientag am 13. Dezember  und der Thomastag am 21.Dezember.

Auch hierzu folgen natürlich Infos.

 

Am 24.Dezember beginnt dann die Reise durch die dreizehn Raunächte.

Es gibt viel spannende Sachen zu erleben und auch für Kinder und Jugendliche ist bei Ihnen/ bei dir zu Hause ganz bestimmt etwas dabei!

 

Einige Dinge können schon jetzt erledigt werden. Einiges wird bekannt sein, eventuell aus Erzählungen der Oma.

 

*  Man bringt vor dem Heiligen Abend alle geliehenen Dinge an seinen Besitzer zurück.

* Man bezahlt alle offenen Rechnungen.

* Man begleicht alle Schulden.

* Man räumt seinen Schreibtisch auf!

* Man räumt zu Hause auf und macht noch einmal sauber.

* Gibt es noch Probleme mit anderen Menschen, dann jetzt die Aussprache suchen!

 

Damit ist ALLES ALTE weg.  Sie sind befreit.

 

Mein Tipp:

 

Legen Sie sich ein kleines Tagebuch zu. So können Sie die Erlebnisse und Ergebnisse der Raunächte aufschreiben. Sie werden das ganze  nächste Jahr

immer wieder reinschauen und vielleicht hier und da sagen:

Ja, genau wie ich es damals geschrieben habe!

 

Zwölf der Raunächte ..... sie gehören jeweils zu einem Monat des nächsten Jahres!

Also zum Beispiel:

Die erste Raunacht vom 24.12 auf den 25.12.  gehört dem Januar des nächsten Jahres.

 

Bleiben Sie neugierig, es wird mystisch!

 

Liebe Grüße

Eure/Ihre

Susanne 

 



Donnerstag, 26.11.2020

 

Liebe Leserinnen und Leser!

 

Heute möchte ich Sie nach Spanien entführen. Genaugenommen nach Andalusien.

Und es geht in ein kriminelles Andalsuien!  ;-))

Ich präsentiere Ihnen/Euch einen kleinen Ausschnitt aus meinem ersten Andalusien Krimi.

 

Mord in Cádiz         2.Auflage

Kommissarin Juana ermittelt in Andalusien

1. Fall

ISBN: 978-3-734782-73-2

348 Seiten €  13,99

auch als e-book    für  €  7,49

 

 

 

Kapitel 1

Sonntag, 2. März 2003

 

Die Sonne steht hoch am Himmel. Wie immer um diese Zeit, die Strassen voll Müll. Plastikbecher, Papiertüten, leere Flaschen. Daneben Unmengen von Servietten und benutzten Papiertaschentüchern, aus modernen Sprayflaschen abgeschossenes Konfetti und Bierdosen. Wir haben den 2.März 2003. Es ist Sonntag und noch liegt eine Stille über der Stadt, die trügt.

Hier und da schläft noch ein Mensch in einer Hausnische. Zahlreiche Müllmänner versuchen die Strassen zu säubern. Die Müllwagen schlängeln sich durch die engen Gassen der Altstadt. Dort, wo es zu eng ist, fahren sie mit kleinen Karren und vertilgen den Müll. Einige Übriggebliebene verlassen die kleinen Bars, die immer durchgehend geöffnet haben, suchen sich ihren Weg nach Hause oder zur nächsten Bushaltestelle.

Jedes Jahr, circa Mitte bis Ende Februar, findet der Karneval in Cadiz statt. Die ganze Stadt verwandelt sich zu diesem Fest in eine geschmückte Bühne. Diverse Karnevalsvereine bereiten sich monatelang vor für dieses Spektakel. Sie berichten in ihrem Aufführungen über viele Geschehnisse des vergangenen Jahres, begleitet durch bunte Kostüme und schillernden Gesang. Das große Finale beginnt in der Freitagnacht, im Gran Teatro Falla wetteifern die einzelnen Vereine nicht nur um die Gunst des Publikums, sondern auch um den ersten Preis in ihrer Disziplin.

Heute, am Sonntag, findet der große und berauschende Abschluss des Karnevals statt. Mittags der Umzug der zahlreichen Wagen mit singenden Gruppen. Am frühen Abend ziehen dann die geschmückten Wagen durch die Stadt. Sie fahren, immer begleitet durch Musik und Gesang, durch die Altstadt, dann durch die im 17.Jahrhundert errichtete “Puertas de Tierra” und weiter durch die Avenida de Andalucia, vorbei an den hohen, teils sehr modernen Wohn- und Geschäftshäusern gleitet der nicht endend wollende Zug der singenden und tanzenden Menschen. Links und rechts der Fahrstrasse reihen sich die Holzstühle. Aufgereiht wie Zinnsoldaten warten sie auf die schauenden Menschen. Es dauert nicht mehr lange und die Massen strömen in die Stadt.

 

“Ich geh noch mal mit dem Hund raus, etwas Bewegung tut mir auch gut. Sitzen kann ich heute abend noch genug. Machs gut, und viel Spaß bei der Arbeit.”

Carmen schnappt sich ihren kleinen, grauen, aus so vielen Rassen entstandenen Hund. Das enge Treppenhaus riecht, je weiter sie nach unten kommt, nach Alkohol und Urin. Die Tür ist nicht verschlossen Sie tritt vorsichtig über den willkürlich zerstreuten Müll im Hauseingang. Dann hört sie ein Geräusch aus der Ecke. Als sie sich umwendet, blickt sie in das Gesicht eines Mannes.

 

Luis öffnet die Tür des Kommissariates, wirft seine Zigaretten auf den Schreibtisch und begrüßt seinen Kollegen.

Luis Cantor sieht gut aus, mit seinen fünfundvierzig Jahren, braungebrannt, schlank und muskulös. Mit seiner Frau lebt er in Cadiz, ist glücklich verheiratet, es blieb den Eheleuten jedoch nicht vergönnt, Kinder zu bekommen. Zwanzig Jahre arbeitet Luis bei der Polizei und er ist noch nicht am Ende seine Karriereleiter angekommen.

Fröhliches Pfeifen kommt Luis entgegen, sein Kollege Claudio, dessen Schicht er jetzt übernimmt, freut sich schon auf seinen Feierabend.

Claudio Yubi ist der jüngste der Kommissare mit seinen fünfunddreißig Lenzen. Auch er hat ganz unten auf der Karriereleiter bei der Polizei angefangen. Zuerst in Sevilla und dann, nach einer tragisch endenden Liebe, hat er sich nach Cadiz versetzten lassen. Obwohl noch so jung, ist Claudio dennoch ein alter Polizeihase mit seinen fünfzehn Jahren Polizeierfahrung.

Luis erkundigt sich bei seinem Kollegen nach den Einsätzen der letzten Nacht, denkt aber in Wirklichkeit auch schon an seinen bevorstehenden Urlaub, an eine Woche ohne Telefon und Fax.

“Na, wie soll die Nacht gewesen sein. Eigentlich war nichts Außergewöhnliches, zahlreiche verlorene Handtaschen, einige eingeschlagene Köpfe und andere leichte Verletzungen, beschädigte Autos, Touristen, die nicht mehr zueinander finden konnten. Das ganze Programm eben, wie immer. Keine Probleme. Ich freue mich jetzt auf einen Cafelito und dann ab ins Bett. Ach, Paco hat schon vor einer halben Stunde Schluß gemacht, ich soll Dich grüßen. “

Paco Naranja, mit dem Claudio schon seit dreizehn Jahren zusammenarbeitet, sie bilden ein Team, ist einer der beiden Hauptkommissare des Kommissariates, neunundvierzig Jahre alt, sehr glücklich verheirate und lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Cadiz. Paco bringt dreiundzwanzig Jahre Berufserfahrung mit, von der auch sein Partner Claudio profitieren kann.

 

 

 

 

 

Mord in Cádiz         2.Auflage

Kommissarin Juana ermittelt in Andalusien 1. Fall

348 Seiten €  13,99

auch als e-book    für  €  7,49

 

Das Buch gibt es überall wo es Bücher gibt! 

 

 

Und ich freue mich über eine Bewertung von Ihnen/Euch!  Danke!

 

Und wer möchte, darf mir auch schreiben!

Die Mailadresse steht auf der ersten Seite!

 

Liebe Grüße

Eure/Ihre

Susanne

 

 


Dienstag, 24.11.2020

 

Zurzeit wird darüber diskutiert, ob die Bürger in Deutschland am 31.12. ein Feuerwerk veranstalten dürfen. Böller, Raketen, strahlende Sonnen und riesige Pakete von Knallern.

Muss das denn wirklich sein?

Wir haben nie geknallt. Wir hatten in Deutschland einen Hund! Das erklärt eigentlich alles. Wer Tiere hat, weiß was Knaller bei Tieren auslösen!

 

Sicherlich finden besonders Männer es toll, Raketen in den Himmel steigen zu lassen. Das wird schon den Kindern gezeigt. Und der Lärm ist ja so toll!

Ich werde das nie verstehen. Nicht nur, dass es die Umwelt belastet, es hinterläßt auch in den Straßen und Parks, in den Gärten und auf dem Wasser unendlich viel Dreck!

Und es setzt Feinstaub frei! Darüber reden doch sowieso viele der Politiker.

Auch wenn es nur einige wenige Menschen sind, die sich verletzten, weil ein Böller zu früh oder in der Hand explodiert, das braucht wirklich keiner! Und da gibt es doch auch noch die illegalen Polen-Böller, die besonders gefährlich sind.

Die Ärzte und Pfleger der Krankenhäuser und die Notärzte können davon ein Lied singen! Wir sehen immer die Bilder der Verunfallten im Fernsehen. 

 

Wir können doch das neue Jahr auch ohne dieses Feuerwerk begrüßen!

 

Bei uns in Spanien wird sehr wenig geknallt. Ein ganz wenig am 24.12. Dann gehen die jungen Leute an den Strand, nach 23.00 Uhr. Sie begrüßen den "neuen Erdenbürger".

Und ähnlich ist es am 31.12.

Dieses Jahr wird sicherlich gar nicht geknallt. Wir werden es sehen und ich werde berichten.

 

Kauft Euch lieber etwas Schönes, statt das Geld in die Luft zu jagen!

 

Ich wünsche Ihnen/Euch einen schönen Tag

Eure/Ihre Susanne

 

 

 

 


Montag, 23.11.2020

 

Die dunkle Jahreszeit ist neben Kerzen und Tee auch die Zeit der Bücher.

Auf dem Sofa mit einer Kuscheldecke liegend, das Buch in der Hand und die Teetasse oder den Teepott auf dem Tisch, was gibt es Schöneres?

Aus meinen zahlreichen Büchern möchte ich heute einen kleinen Textauszug vorstellen.

Vielleicht macht er ja Lust auf mehr?

 

Das Buch ist eine Liebeserklärung an meine Heimatstadt Hamburg.

 

St.Pauli, Barmbek und ein bisschen Hamburg  ist eine humorvolle Geschichte, mit etwas Krimi, die mitten in Hamburg spielt.

Fast wie ein kleiner Stadtführer sieht der Leser in unterschiedliche Stadtteile. Da sind St.Pauli, Barmbek, Bramfeld und Harvestehude. Stadtteile, die nicht unerschiedlicher sein könnten!

 

So beginnt das Buch:

 

Es liegt nicht nur an der Jahreszeit, wir haben Ende November, dass es bereits kurz vor siebzehn Uhr dunkel wird. Die Wolken am grauen Himmel rauben der Stadt das letzte Licht. Von überall her dringen Geräusche an das Ohr, sie vermischen sich zu einem Getöse, das so vorher nie da gewesen war. Autos, die laut hupen, Kinder, die trotz des trüben Wetters noch auf der Straße spielen, Hunde, die laut bellen, obwohl sie sicherlich so gar keinen Anlass dazu haben. In der Ferne ertönt das Signalhorn eines Krankenwagens, der es scheinbar sehr eilig hat, sein Ziel zu erreichen. Die Straßenlaternen, die noch funktionsfähig sind, wo weder der Zahn der Zeit noch Halbwüchsige die Leuchtmittel zum Erlöschen gebracht haben, werfen Schatten auf das nasse Kopfsteinpflaster. Bizarre Muster bilden sich, die wenn man einen Schritt weiter geht, einem folgen, ohne Aufforderung. Angst, die langsam den Nacken hochzieht, stellt einige Haare auf. Vor einer umgekippten Mülltonne hockt eine altersschwache Katze. In dem heraus gefallenen Müll sucht sie nach Nahrung, um zu überleben. Laute Musik mischt sich in das bereits vorhandene Getöse. Aus einem geöffneten Fenster eines fast im Dunkel versteckten Hauses tönen Schreie. Nicht diese Art von Schreien, die an ein Verbrechen denken lassen, sondern eher die Sorte, die den Abschluss bilden, an einer Sache, die hoffentlich Spaß gemacht hat. Die Schritte einer unbekannten Person, die nicht zu sehen ist, werden lauter, um dann ganz plötzlich zu verstummen. Von einem nicht weit entfernten Kirchturm klingt der Schlag der Glocke und auch er vermischt sich mit den anderen Geräuschen. Viel zu schnell fährt ein Auto an mir vorbei. Der Fahrer, oder die Fahrerin, hat ohne auch nur im Entferntesten an die Gefahr zu denken, sowohl die Verkehrszeichen als auch den Zebrastreifen ignoriert. Feierabend, in allen Köpfen ist Feierabend. Schnell nach Hause, schnell, schnell. Auch die junge Frau, die sich scheinbar unbekümmert an die Hauswand lehnt würde gerne schnell einen Freier finden. Bei diesem Wetter, zu dieser Uhrzeit wird sie jedoch noch warten müssen. Ein Radfahrer, er trägt tiefdunkle Kleidung, man kann ihn kaum vom Untergrund der Straße unterscheiden, fährt vermutlich nach Hause. Aus dem nahe gelegenen Ausgang der U-Bahn strömen Menschen, die entweder nach Hause oder zur nächsten Bushaltestelle drängen. Niemand achtet auf den Nächsten. Keiner kümmert sich, außer um sich selbst. Das große dunkle Bündel, das ganz am Rande der Straße liegt, dort, wo das unbebaute Grundstück schon seit Jahren als Müllablageplatz dient, nimmt keiner der Vorbeieilenden wahr. Wie lange es wohl schon dort liegt? Wer es wohl dort abgelegt hat? Und was sich wohl in ihm verbirgt? Aber das Interesse reicht nicht aus, keiner bückt sich, um es zu untersuchen. Bei Zeiten werden die streunenden Hunde und Katzen sich damit beschäftigen. Fressbare Abfälle bleiben nicht lange unberührt. Egal welcher Art!

An der nächsten Ecke erreicht der Radfahrer sein Ziel. Eine Kneipe, in der jeden Abend immer die gleichen Kreaturen verweilen. Ob nun bei einem Klaren oder bei einem Rumgrog, ob bei einem Glas Bier oder ausnahmsweise bei einer Tasse Kaffee, alle Gäste sind willkommen. Die Wirtin der Kaschemme „Zur windigen Ecke“ heißt Trude Palm. Seit mindestens vierzig Jahren steht sie hinter dem Tresen, der genau wie sie in die Jahre gekommen ist. Trude begrüßt jeden ihrer Gäste mit einem Moin - Moin. Sie ist irgendwo an der Küste geboren, wo weiß keiner und es interessiert auch keinen ihrer Gäste. Hauptsache die Gläser sind gefüllt. Die wackeligen Barhocker vorm Tresen sind um diese Zeit alle besetzt. Mehrere Trinkende haben sich auch schon an die kleinen viereckigen Holztische gesetzt, an denen jeweils vier Besucher Platz finden. Wer noch aufrecht die „Windige Ecke“ verlässt und noch einen einigermaßen klaren Blick hat, der muss wohl oder über auf das Bündel am Straßenrand schauen. Ob er will oder nicht. Aber es kümmert keinen, auch heute nicht. Viele der Arbeiter aus dem Hafen, sie sind mit der Fähre von der anderen Elbseite gekommen, treffen sich hier um die Neuigkeiten des Tages auszutauschen. Auch Horst und Franz, beide arbeiten als Festmoker im Hafen, treffen sich allabendlich bei Trude. Die Themen der Beiden drehen sich hauptsächlich um Politik. Wer mit wem im Rathaus, und wer nicht, obwohl sie das nun ja auch nicht gerade aus erster Hand wissen können. Unser erster Bürgermeister Ole hat wieder, hört man Franz gerade sagen, als sich die Tür knarrend wieder öffnet.

 

Geschrieben habe ich es 2008, auch im Herbst!

 

 

 

 

 

Ein Blick auf eines der Bilder aus dem Buch!

 

Klar, hier auf St. Pauli

 

 

 

 

 

Und hier ein Bild aus dem Hamburger Hafen

Lust auf mehr?

Das Buch gibt es als Taschenbuch und als ebook!

Überall dort, wo es Bücher gibt!

 

Einen schönen Tag wünscht Ihnen und Euch

Eure Susanne 

 

 

 

 

 


Sonntag, 22.11.2020

 

Ich wünsche allen Lesern einen entspannten Sonntag!

 

Der letzte Sonntag vorm Advent!  Da werden schon mal die Kisten gesucht mit dem Weihnachtsschmuck. Es stellt sich in der Familie vielleicht die Frage:

"Welche Farbe soll der Baumschmuck denn dieses Jahr haben?".

 

Vielleicht wird auch überlegt was Heilig Abend auf den Tisch kommt.

Bei einigen Familien gibt es Karpfen, bei anderen Kartoffelsalat und Würstchen.

Wieder Andere essen Fondue oder Raclette.

 

Früher hat mein Vater am 24.12. noch gearbeitet, er war Konditor, darum gab es auch bei uns Kartoffelsalat. Und ich habe während meiner Schulzeit auch immer in der Konditorei gearbeitet- im Verkauf.  Darum habe ich es in den ersten Jahren in meiner Wohnung auch übernommen, Salat und Würstchen zu essen.

Man wusste halt nie, wann man zu Hause war.

Später sind wir dann auch zu Fondue übergegangen.

 

Am 1. Weihnachtstag gab es dann bei meinen Eltern Pute.  Gans mochten wir nie.

 

Und ehrlich gesagt, ich finde Pute auch viel besser.

 

Heute, da wir in Südspanien leben, mache ich uns oft eine Ente aus dem Grill

Oder wir essen Raclette, das geht immer!

In den Wintermonaten!  

 

Und das reicht immer für 2 Tage.

Den 26.12. gibt es hier auch, aber es ist kein Feiertag wie in Deutschland. 

Fällt der 26.12 auf einen Wochentag haben die Geschäfte ganz normal geöffnet.

 

Dafür gibt es hier eben andere Feiertage! Und das ist schon schwierig genug.

Jede Region hat ihre eigenen Feiertage. Und wenn in Chiclana die Geschäfte geschlossen haben, kann es sein, dass sie im Nachbarort, in Conil, geöffnet sind!

 

So hat jedes Land seine Eigenarten.

 

Über die Besonderheiten der Feiertage und des Festes Weihnachten werde ich Ihnen/Dir nach und nach berichten.

 

Und dann steht ja auch Silvester vor der Tür.  Auch das ist eben hier anders!

 

Und in einem weiteren Bericht werde ich ausführlich über die

RAUNÄCHTE   schreiben!

 

Wer Lust hat, darf mitmachen!

Wir starten damit zum 4.Dezember. 

Das ist der Barbaratag  ( Barbara Tag)

 

Es wird spannend und interessant!

 

Ich freue mich auf alle Leser!

Liebe Grüße

Eure / Ihre Susanne

 


 

Sonnabend, 21.11.2020

 

Ist es Ihnen/Euch auch schon aufgefallen? 

Immer mehr Menschen im Netz verzichten auf eine korrekte Schreibweise.

 

Jeder vertippt sich mal, klar, passiert mir auch. Früher hat man es Flüchtigkeitsfehler genannt. 

 

Ich weiß noch, in der Schule gab es beim Diktat einen halben Fehler für das Fehlen des Striches beim kleinen t und für den fehlenden Punkt auf dem Buchstaben des kleinen i.

Lange her, auch bei mir.

 

Groß- und Kleinschreibung haben wir in der Schule gelernt.

Satzzeichen machen das Lesen wesentlich leichter.

 

Nicht jeder User in den Foren muss ein Schriftsteller sein. 

Ich wünsche mir zu Weihnachten, dass alle im Netz etwas mehr auf den Text achten, den sie dort hinterlassen.

 

Und so ganz nebenbei, auch im TV wird immer wieder Müll gesprochen.

Heute Morgen auf NTV sagt die Moderatorin:

 

Es ist ja bekannt, dass die Insel Gran Canaria auf den Balearen viel weniger Infizierte hat als.........

 

NTV sollte schon wissen, dass Gran Canaria nicht auf den Balearen im Mittelmeer sondern  im Atlantik liegt. Die Insel gehört zur Canarischen Inselgruppe!

 

Vielleicht sammel ich mal die besonders schlimmen Beiträge (natürlich namenlos!)  und mache daraus ein Buch!   ;-)))

 

Herliche Grüße

Eure/Ihre Susanne

 

 


 

Zurzeit sind alle Berichte, alle Foren und alle Sendungen im TV voll von nur einem Thema:

 

Covid 19, Corona.

 

Ich möchte versuchen dieses Thema hier auszublenden! 

 

Wir werden schauen, ob es gelingt!     

 

 

 

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